Am Montagabend stand wieder ein Präsenz-Übungsdienst an. Björn Walber hatte sich zum Thema Technische Rettung eine besondere Aufgabenstellung ausgedacht: vom Dach der Bürgerhalle musste eine Person möglichst schonend mit den Mitteln auf unserem LF10 gerettet werden.

Hierzu wurde eine Gruppe damit beauftragt, die Krankentrage auf dem Dach des Vorraumes entsprechend mit Leinen vorzubereiten und den Patienten „2 A-Saugschläuche“ auf der Trage zu sichern. Die zweite Gruppe bereitete Steckleiterteile vor. Nun wurde die Trage am oberen Teil der aufrecht stehenden Leiter eingebunden. Anschließend wurde das Ablassen der Trage über den Leiterhebelarm geübt. Um das Ablassen zu optimieren, wurde das mehrere Male auf verschiedene Arten ausprobiert.

Zum Schluss wurden noch die weiteren Möglichkeiten, eine Person von diesem Dach zu retten, durchgesprochen. Sicherlich würde bei dieser Örtlichkeit eine Rettung über die Drehleiter erfolgen – es könnte aber auch mal sein, dass die Drehleiter die entsprechende Örtlichkeit (z.B. in einer Stallung) nicht erreichen kann, so dass alternative Möglichkeiten genutzt werden müssen.