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Warntag in NRW

Zweimal im Jahr findet eine Überprüfung der Warnsirenen statt, einmal im März beim landesweiten Warntag und einmal im September beim bundesweiten Warntag. Am kommenden Donnerstag, den 11. März findet der diesjährige landesweite Warntag NRW statt. Um 11 Uhr beginnt der Test der Katastrophenschutzsirenen in ganz Nordrhein-Westfalen.

 

Für welche Fälle wird das Warnsystem genutzt?

 

Die Warnsysteme sind dazu da, die Bürger vor ernstzunehmende Katastrophen und Gefahrensituationen zu warnen, in denen Leib und Leben oder das Eigentum bedroht sind. Das können extreme Naturereignisse sein wie Überschwemmungen, Erdbeben, Unwetter, Hitzewellen. Aber auch durch Industrieunfälle verursachte Schadstoffaustritte, radioaktive Strahlung oder Bombenentschärfungen. Auch Großbrände, die drohen, sich auszubreiten, sind ein Grund für eine solche Gefahrenmeldung. Außerdem kommen die Sirenen zum Einsatz, wenn durch einen Zwischenfall oder Hackerangriff die grundlegenden Versorgungssysteme unterbrochen sind: Strom, Gas, Wasser, Internet oder Telefon. Und natürlich, wenn Deutschland militärisch durch ein anderes Land angegriffen wird – dazu zählen auch Cyberangriffe – ebenso bei Amokläufen oder terroristischen Attacken.

 

Über welche Kanäle werden die Warnsignale verbreitet?

 

Noch immer sind die Sirenen das wichtigstes Warnmedium. Denn nachts sind Smartphone, Radio und Fernsehen in der Regel ausgeschaltet. In allen Städten kommen Lautsprecherwagen oder feste Sirenen zum Einsatz. Auch in Radio und Fernsehen werden entsprechende Warnhinweise gesendet. Im digitalen Zeitalter sind zudem einige weitere Wege hinzugekommen: Über die Sozialen Medien, die Warn-App „Nina" oder digitale Werbeflächen in Bahnhöfen wird die Gefahrenmeldung geschaltet. Informationen finden sich auch auf den Internetseiten der Städte. Die Bürger werden dabei nicht nur gewarnt, ihnen wird auch empfohlen, wie sie sich in der jeweiligen Situation verhalten sollen, um sich und ihre Umgebung zu schützen. Das hilft auch den zuständigen Behörden bei der Gefahrenabwehr.

 

Was bedeuten die Töne der Sirene?

 

Die Signalensignale sind einfach zu deuten. Ein an- und abschwellender, heller und dunkler werdender Heulton, der eine Minute ertönt, bedeutet Gefahr. Ein dauerhafter einminütiger Ton bedeutet Entwarnung.

 

Was tun, wenn die Sirenen heulen?

 

Die Sirenen sollen in erster Linie darauf aufmerksam machen, dass es eine akute Gefahr gibt. Die Bürger sollten sich dann im Ernstfall aktiv über Radio, Fernsehen, die Städteportale, Soziale Medien, Warn-Apps oder andere Medien informieren und entsprechende Empfehlungen wahrnehmen. Das können dann Hinweise sein wie: Ruhe bewahren, Nachbarn informieren, Gebäude verlassen/aufsuchen, Türen und Fenster schließen, Infotelefonnummer wählen, usw.


Da es sich am 11. März 2021 um 11 Uhr aber nur um einen Probelauf handelt, ist das natürlich dann NICHT notwendig.


Weitere Informationen finden Sie unter

www.warnung.nrw

Weitere Informationen

Veröffentlichung

Di, 09. März 2021

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